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Tod am Piz Beverin

Rita Juon

Tod am Piz Beverin

Das wichtigste zuerst: „Der Tod am Piz Beverin“ ist keine alpine Klettergeschichte, kein Bergsteiger, keine Bergsteigerin macht einen Fehltritt und stürzt ab und findet den vorzeitigen Tod. Vielmehr hat die Maseinerin Rita Juon einen Krimi geschrieben, der sie zur ersten Krimi-Autorin der Region macht.

Und in Krimis wird gestorben, meist nicht zufällig und schon gar nicht freiwillig.

Aber der Reihe nach: „Tod am Piz Beverin“ beginnt im fernen Kanada, führt über Träume und eine Geschichte aus dem Jahre 1950 im Prättigau auf den Glaspass im Jahre 2014. Dabei lernen wir die Hauptfiguren kennen: Touristen im Berggasthaus Beverin und Einheimische. Rita Juon skizziert sorgfältig die einzelnen Charaktere, einige wachsen uns ans Herz, anderen würden wir im Falle eines Mordes nicht weiter fehlen, was brutal tönt, aber zu einem Krimi gehört. Vor allem Annamaria Hunger, eine lebenskluge und charmante Frau und Pulit würden wir als Leser und Leserin sehr vermissen. Das Leben von Pulit begleitet uns durch die Geschichte, bis zum Showdown, dem Mord am Piz Beverin und natürlich der Aufklärung des Mordes.
Die Polizei ermittelt nicht nur am Heinzenberg und erfährt dabei, dass Ursache und Grund der üblen Tat ziemlich überraschend sind.

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