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07. Mai 2022, 17 h | Buachlada Kunfermann

Tod mit Rita - wie Krimis entstehen

Am Samstag, 07. Mai um 17.00 Uhr gibt uns die Maseiner Autorin Rita Juon Einblicke in ihre Arbeit und wie ihre Krimis entstanden sind.


Was, wenn das erste Manuskript plötzlich unauffindbar ist? Was, wenn man beim Schreiben nicht über Seite 34 hinauskommt? Was, wenn die Todesursache laut Expert*innen als natürlich gelten würde und nichts auf einen Mord hinweist? Dann ist Kreativität gefragt. Und davon hat Rita Juon zum Glück mehr als genug.


Mit ihren Krimis „Tod am Piz Beverin“, „Tod in der Viamala“ und zuletzt „Tod in Andeer“ lässt sie seit 2018 die Polizist:innen Walter Buess, Meta Schäfer und Camenisch für Recht und Ordnung im Tal sorgen. Aber nicht nur die Polizei ermittelt in Rita Juons Büchern: die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner mischen kräftig mit, wirbeln Staub auf und treiben die Ermittlungen
voran und manchmal auch in die Irre. Rita Juons Blick auf ihre Protagonisten und Protagonistinnen zeigt ihr Gespür für Zwischenmenschliches, die Feinheiten des menschlichen Charakters und für einen erfrischenden Humor. Und auch, dass sie genau hinsieht und hinhört. Die Kritik, dass im ersten Krimi nur eine Person stirbt und das auch noch erst nach über 90 Seiten, wurde im
zweiten direkt widerlegt: sie erhöhte die Mordrate mit zwei Opfern bereits auf den ersten Seiten um 100 %. Auch der Gedanke, dass die Krimis von
Rita Juon als simple Dorfgeschichten abgetan werden könnten, liegt fern: Im dritten Krimi „Tod in Andeer“ reichen die Spuren weit über das Tal hinaus, bis nach Südafrika und wieder zurück.


Wir dürfen also gespannt sein, was die Leserschaft im vierten Krimi erwartet, an dessen Manuskript die Autorin aktuell arbeitet, und welche Einblicke sie uns am 07. Mai gewähren wird. Eines ist auf jeden Fall sicher: mit Rita Juon und ihren Krimis wird es alles andere als todlangweilig!

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